"Minari – Wo wir wurzeln schlagen" ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2020. Er wurde von Lee Isaac Chung geschrieben und inszeniert. Der Film ist halbautobiografisch und basiert auf den eigenen Erfahrungen des Regisseurs als Kind einer südkoreanischen Einwandererfamilie in den 1980er Jahren.
Der Film erzählt die Geschichte der Familie Yi, die aus Südkorea in die Vereinigten Staaten zieht, um ein neues Leben auf dem Land in Arkansas zu beginnen. Jacob Yi, der Vater, möchte seine Familie unterstützen, indem er eine Farm aufbaut und koreanisches Gemüse an koreanische Märkte verkauft. Seine Frau Monica ist zunächst skeptisch, vor allem da sie sich in der neuen Umgebung nicht wohl fühlt. Die Kinder David und Anne müssen sich an ihr neues Leben und ihre neuen Freunde in der Schule anpassen.
Der Film wurde von der Kritik hochgelobt und erhielt mehrere Auszeichnungen. Er gewann den Großen Preis der Jury beim Sundance Film Festival 2020 und wurde bei den Golden Globe Awards 2021 als bester fremdsprachiger Film nominiert. Steven Yeun, der den Vater Jacob Yi spielt, wurde auch für seine Leistung als bester Schauspieler bei den Critics' Choice Movie Awards nominiert.
"Minari – Wo wir wurzeln schlagen" behandelt Themen wie Einwanderung, Familienbeziehungen, Kulturkonflikte und den amerikanischen Traum. Der Film zeigt die Herausforderungen einer Einwandererfamilie, die versucht, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden und ihre eigenen Träume zu verwirklichen.
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